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Beatrice Vierneisel Kunst, Kultur, Kulturpolitik

Vita 1947

Lebenslauf

Robert Friedlaender‐Prechtl

Ich bin in Wien am 31. Mai 1874 geboren. Mein Vater Josef Friedlaender war Reichsdeutscher, gebürtig in Oppeln. Meine Mutter Beatrix von Prechtl war die Enkelin des Begründers des Wiener Polytechnikums, der ersten technischen Hochschule auf dem Kontinent. Er hat auch – vor genau 100 Jahren – die erste wissenschaftliche Untersuchung über den ‚Flug der Vögel’ angestellt; er gilt als ein Erzvater der Aviatik. Hätte er geahnt welche Folgen dieses Buch nach sich ziehen wird, er hätte es sicher verbrannt, denn er hatte eine hohe Auffassung von der Technik als Dienerin zur Wohlfahrt der Menschen. Ich studierte humanistisches Gymnasium und Technik. Übernahm dann die landwirtschaftliche Maschinenfabrik meines erkrankten Vaters. Sie gedieh nicht, denn Österreich wurde immer mehr von nationalistischen Kämpfen zerrissen und ging sichtlich seiner Auflösung entgegen. 1905 berief mich mein Vetter Fritz von Friedlaender‐Fuld als seinen Generalbevollmächtigten nach Berlin. Seither lebe ich in Deutschland. Einer politischen Partei habe ich nie angehört. In dieser meiner Stellung war ich mit den verschiedensten großindustriellen Aufgaben befasst. In Oberschlesien nahm ich am Ausbau einer der bedeutendsten Kohlengruben mit Kokereien und Nebenprodukten‐Gewinnung teil. In Polen und Russland waren wir an der Eisen‐Industrie beteiligt; auf einer Studienreise lernte ich die Erzgruben von Krivoj Rog, die Hochöfen in Ekaterinoslaw, die ukrainische Steppe und das Donez‐Kohlenrevier, in Taganrog und Samara die dortige Kleineisenindustrie kennen. In Oppeln rief ich die erste moderne Zementfabrik mit Drehöfen ins Leben. Ebendaselbst errichteten wir nach einem patentierten Verfahren ein Werk, das Jutesäcke durch solche aus Papiergarn oder Papier ersetzte. Dieses Verfahren hat im Weltkrieg eine ungemeine Bedeutung gewonnen, da Deutschland durch die Blockade vom Import der Jute und anderer Textilrohstoffe abgeschnitten war. Teilnehmer am ersten Weltkrieg werden sich erinnern, wie wichtig im Grabenkrieg die Sandsäcke aus Papiergarn waren. Um auch im Rohstoff für diese Garne, dem aus Schweden importierten Kraftpapier, unabhängig zu sein, vereinigte ich die in Deutschland und Österreich bestehenden Natronpapierfabriken in eine Gesellschaft, die ihre Anlagen erweiterte und verbesserte.

1917 starb mein Vetter. Ich bildete verschiedene Konsortien, welche diese Spezial‐Industrien fortführten und neue ins Leben riefen. Das bedeutendste dieser Unternehmen war ein Konsortium unter maßgeblicher Beteiligung des Fürsten Donnersmarck, das das Bergius‐Verfahren zur Verflüssigung der Kohle ausbildete. Dieses Verfahren wurde nachmals von der I.G.‐Farben übernommen und in größtem Stil ausgebaut. Ein anderes Konsortium, an dem die Zellstoffabrik Waldhof beteiligt war, errichtete die erste Versuchsfabrik, aus Kunstseide Zellwolle zu machen. Ein anderes Konsortium bildete ein Verfahren aus, das Leinstroh und Hanfwerk chemisch in Fasern von Baumwollcharakter verwandelte. Dieses Verfahren wurde im zweiten Weltkrieg in großem Unfang in Italien ausgeübt. Ich hatte stets besonderes Interesse an Erfindungen, die Deutschland vom Import lebenswichtiger Produkte frei machen sollten.

Neben dieser großindustriellen Tätigkeit entfaltete ich eine literarische und künstlerische, und zwar unter dem Decknamen Robert Prechtl. Als im Jahre 1918 Deutschland zum erstenmal zusammenbrach und vom Kommunismus überschwemmt zu werden drohte, rief ich die Zeitschrift ‚Der Spiegel’ und den gleichnamigen Verlag ins Leben. Sie sammelte die bürgerlichen Kräfte und bekämpfte mit Nachdruck die kommunistische Doktrin. Ich hatte wertvolle Mitarbeiter: Rathenau, Möllendorf, Staatssekretär Preuß den Vater der Weimarer Verfassung, Prinz Max von Baden den letzten Reichskanzler; die Philosophen Euken, Dessoir, Graf Keyserling; die Historiker Delbrück, Graf Hoensbroech, Oppeln‐Bronikowski; die Dichter Thomas Mann, Bruno Frank, Otto Flake, Johannes Schlaf; und viele andere. Ganz ungefährlich war dieses Beginnen nicht; denn unweit von meinem Büro fanden manche Straßenschlachten mit den Spartakisten statt. Nachdem Deutschland wieder ins Gleichgewicht gekommen war stellte ich die Zeitschrift wieder ein; war aber von da ab ständiger Mitarbeiter der ‚Vossischen Zeitung’. Zwischendurch schrieb ich einige Dramen die über verschiedene Bühnen gingen.

Im Jahre 1924 zog ich mich von den Geschäften zurück und übersiedelte nach Starnberg, wo ich in Kempfenhausen das Haus Ruland errichtete. Gleichzeitig pachtete ich das Bauerngut Sattlerhof und betrieb daselbst ernsthaft Landwirtschaft. Dabei lernte ich Freuden und Leiden der Landwirte gründlich kennen; namentlich die letzteren, denn um diese Zeit wurde durch eine falsche Agrarpolitik das Bauernwesen dem Untergang nahe gebracht. Als im Jahr 1926 das Gespenst der Arbeitslosigkeit in Deutschland seinen Einzug hielt, befasste ich mich eingehend mit diesem volkswirtschaftlichen Problem. Während die offizielle National-Ökonomie diese Krisis für eine der periodischen Misskonjunkturen hielt, die sich bald durch eine Steigerung der Exporte ins Gegenteil kehren werde, führte mich das genaue Studium der gewandelten Bevölkerungsstruktur zu der Überzeugung: daß es sich diesmal nicht um eine konjunkturelle also vorübergehende Arbeitslosigkeit handle, sondern um eine strukturelle und daher dauernde. Durch den Rückgang der Geburtenüberschüsse in Krieg und Nachkriegszeit hatte sich nämlich die Bevölkerungsschichtung Deutschlands – wie übrigens auch der übrigen Länder – grundlegend geändert: es waren in der Bevölkerung etwa gleichen Umfangs wie vor dem Krieg nunmehr etwa 6 Mill weniger Kinder, aber um ebensoviel mehr Erwachsene im Arbeitsalter. Da gleichzeitig, eben infolge des Rückgangs der Bevölkerungszunahme, der Investitionsbedarf abnahm, hingegen durch die Rationalisierung die Produktionsleistung pro Arbeitstag gewaltig zugenommen hatte: mußte eine ansehnliche Arbeitslosenarmee außerhalb des Arbeitsprozesses stehen, sobald die nach dem Krieg stark abgesunkene Arbeitsleistung wieder normal würde. Diese Erkenntnis legte ich in einer Broschüre nieder: ‚Chronische Arbeitskrise, ihre Ursachen und ihre Bekämpfung’. Ich schrieb darin: ‚Wir werden auf Jahre, vielleicht auf Jahrzehnte, mit einer nach vielen Millionen zählenden Arbeitslosigkeit rechnen müssen.’ Als Heilmittel empfahl ich staatliche Groß‐Investitionen, Autobahnen Meliorationen Häuserbauten; Kredithingabe ans Ausland anstatt Aufnahme von Krediten; andere Maßnahmen um die Arbeitskraft der Arbeitslosen für die Allgemeinheit nutzbar zu machen. Meine Prognose traf ein. Als ich das Buch schrieb betrug die Arbeitslosigkeit erst 600 000. Sie stieg ständig und unaufhaltsam bis sie die erschreckende Zahl von 6 – 8 Mill erreichte. Gleichlaufend mit der Arbeitslosigkeit stieg aber der Zulauf zu Hitler, dessen Propaganda durch die soziale und moralische Not der Arbeitslosigkeit genährt wurde. Da schrieb ich im Jahr 31 – also v o r der Machtübernahme – das Buch ‚WIRTSCHAFTSWENDE“’, darin ich die Gedanken der Chronischen Arbeitskrise vertiefte und verbreiterte. Ich schlug darin fundamentale Wirtschaftsreformen vor: Abgehen von der Golddeckung die verhinderte, Mittel für eine großzügige Arbeitsbeschaffung bereitzustellen; staatliche Investitionen größten Stils; Reform der Landwirtschaft, insbesondere Pflege des Bauerntums als der Grundlage eines gesunden Staatsbestandes; Errichtung von Autarkiefabriken durch die der Import von bestimmten Artikeln, wie Erdöl Baumwolle Kautschuk und andere, eingespart würde, weil der Export zur Erlangung von Devisen immer schwieriger wurde; Erfüllung der Reparationen in der Höhe von 2 Mrd jährlich, jedoch nicht in Geld sondern in Ware. Diese Reparationsleistung war ein Hauptstück der Hitler‐Propaganda. Ich wies demgegenüber nach daß Deutschland sie unschwer tragen könne, da sie nur die Beschäftigung von etwa einer halben Million Arbeitern bedinge, also eines Bruchteils der Arbeitslosen. Es war zweifellos leichter Reparationen zu leisten als sie entgegenzunehmen. Würden die 6 Mill Arbeitslosen an die Arbeit gebracht so würde Deutschland aus einem armen ein reiches Land werden. Am Schluß des Buches hieß es: ‚Ringsum sind die Flammenzeichen aufgerichtet. Wenn sie das Bürgertum nicht wahrnimmt und in letzter Stunde das Steuer der Wirtschaft herumreisst: so wird das Rad der Geschichte über uns wegrollen – und es wird uns recht geschehen!’

Eine Reihe von Wirtschaftsdenkern begrüßte aufs lebhafteste diese Reform‐Gedanken. Allen voran Miller von Aichholz, der unvergessliche große Mann, dessen Denken immer aufs Gemeinwohl gerichtet war; Dr. Georg Heim, der Bauerndoktor und Führer der bayerischen Volkspartei; der Professor der Nationalökonomie München, von Zwiedinek‐Südenhorst, um nur einige zu nennen. Mit Leidenschaft nahmen sich die ‚Münchner Neuesten Nachrichten’ der neuen Ideen an, denn sie sahen in ihnen das einzige Mittel, dem ständig wachsenden Nationalsozialismus den Wind aus den Segeln zu nehmen. Der Hauptschriftleiter Fritz Büchner, der Wirtschafts‐Redakteur Dr. Meyer‐Gmunden, der Herausgeber der Süddeutschen Monatshefte, Cossmann, schrieben zustimmende Artikel; ich selbst kam in diesen Organen zu Wort. Gleichzeitig gründete ich eine Zeitschrift ‚Die Wirtschaftswende’, darin ich mit einer Reihe namhafter Mitarbeiter dieses Kardinalproblem immer tiefer untersuchte und von allen Seiten beleuchtete. Daß die M.N.N. in schärfster Opposition gegen den Nationalsozialismus standen wird noch erinnerlich sein. Nach dem Umbruch wurde Büchner für eine geraume Zeit in die Gestapo‐Keller gesperrt, Cossmann ins Kazett verschleppt. Aber die Schlussworte meines Buches erwiesen sich als prophetisch. Das Bürgertum, an dessen Adresse es gerichtet war, versagte sich den neuen Gedanken; es war heillos im alten Gold‐ und Gelddenken befangen. Insbesondere die Großindustrie wollte von Wirtschaftsplanung nichts wissen, die notwenig war um die gewaltigen Investitionen zu ermöglichen durch die allein die Arbeitslosen‐Armee aufgesaugt werden konnte. Sie wandte sich Hitler zu, von dem sie glaubte er werde vor ihren Kassenschränken die Wache beziehen. Sie finanzierte ihn in großem Stil, bahnte ihm die Wege – bis er schließlich alle Macht an sich riss. Anstelle einer Wirtschaftswende vollzog sich für Deutschland eine Schicksalswende. Weil das Bürgertum nicht zur rechten Zeit das Richtige tat ist es in den Abgrund gestürzt.

Damit war meine volkswirtschaftliche Tätigkeit zuende. Die Zeitschrift mußte ihr Erscheinen einstellen. Im letzten Heft nahm ich Abschied von meinen Lesern; diese Sätze ließen hinsichtlich meiner Einstellung gegenüber dem Nationalsozialismus an Schroffheit und Deutlichkeit nichts zu wünschen übrig. Ich schrieb dort: ‚Uns Wirtschaftsdenkern bleibt nun nichts übrig, als von dem einzigen Recht Gebrauch zu machen das dem deutschen Volk geblieben ist: das Maul zu halten. Ich selbst werde mich andern Forschungsgebieten zuwenden. Da steht beispielsweise im Homer ein Vers, mit dem er das greuliche Untier ‚Chimaira’ beschreibt: ‚Vorne ein Drache, hinten ein Löwe, in der Mitte ein Ziegenbock’. Ich möchte nun zu gern wissen, wen Homer mit wem gemeint hat!“ Das war eine durchsichtige Anspielung auf das Triumvirat Hitler‐Hugenberg‐Papen. Mit ist von glaubwürdiger Seite versichert worden daß sie mich aufs Haar ins Kazett gebracht hätte. Aber die Nationalsozialisten hatten in vielen Dingen Fingerspitzengefühl. Sie erkannten die Richtigkeit der Wirtschaftswende‐Gedanken, beschlagnahmten sie, führten sie zum Teil mit Energie durch; leider verkoppelten sie sie mit ihren größenwahnsinnigen politischen Zielen. Diese Zusammenhänge beleuchtet deutlich ein Brief eines meiner damaligen Mitarbeiter Dr. Meyer zu Schwabedissen: ‚R.F.P. war mit mir Mitglied des Kreises, der unter dem Vorsitz von Kurt Hahn, heute Leiter der Gordonstone‐School, im Kloster Salem, dem Wohnsitz des Erbprinzen von Baden, zusammentrat. Die Zielsetzung dieses Kreises war: die Regierung Brüning zu einer neuen Wirtschaftspolitik zu veranlassen. Die Gedanken stammten aus dem Buch >Wirtschaftswende<, das später von den Nationalsozialisten verboten wurde, nachdem sie dessen Gedankengut zu großem Teil gestohlen hatten.’ Die Aufsaugung der Arbeitslosen hätte natürlich ebensogut Werken den Friedens und Wohlstands zugewandt werden können, wie der Herstellung von Kanonen und Flugzeugen. Aber die Nationalsozialisten haben auch hier, wie auf vielen anderen Gebieten, zukunftsweisende Kulturgedanken für die Zwecke ihrer Unkultur missbraucht.

Während der Hitler‐Herrschaft habe ich schwere Schädigungen erlitten. Ich mußte meinen Wohnsitz in Kempfenhausen aufgeben, da Minister Frick mein Nachbar wurde; baute 38 in Starnberg ein Haus wo ich seither wohne. Von unmittelbarer Gefährdung war ich bewahrt da ich ‚Halbjude’ bin. Aber mein Beruf als Schriftsteller wurde mir genommen: ich wurde aus der Schrifttumkammer entfernt und durfte daher nichts veröffentlichen. Aus den Aufsichtsräten der von mir begründeten Industrien wurde ich ausgestoßen. In Starnberg wurde ich boykottiert – allerdings nur von wenigen Geschäftsleuten wie ich rühmend hervorheben muß. Die Polizei versuchte mir mein Hauspersonal zu vertreiben unter dem Vorgeben, es dürfe bei einem ‚Juden’ nicht in Dienst stehen. Meine Frau und meine Stieftochter wurden von den Parteimitgliedern und von Personen, die sich nicht kompromittieren wollten, auf der Straße nicht gegrüßt. Vor allem aber: meine väterliche Familie wurde so gut wie völlig ausgerottet. Ein Teil konnte noch rechtzeitig auswandern, mit zehn Mark und einem Handköfferchen; ein Teil wurde in Selbstmord getrieben; ein großer Teil wurde umgebracht, einige von ihnen in Auschwitz vergast. Nur vier sind aus Theresienstadt und Buchenwald nach Erduldung schwerster Leiden zurückgekehrt.

In dieser Zeit unfreiwilliger Muße schrieb ich eine Reihe von Büchern historischen und religionsphilosophischen Inhalts. ‚Evangelien‐Einklag’, Versuch das unverfälschte Evangelium Jesu aus den griechischen Originaltexten abzuleiten. ‚Weg des Christentums’, eine Geistesgeschichte Europas und Revision der in ihr herrschenden nationalistischen Legenden, wie die der Staufer, Friedrich des Großen, der Hohenzollern, der Habsburger. ‚Größe und Untergang der Völker’, dargestellt am Reich Alexander des Großen, der Goten, dem Reich der Deutschen. ‚Helden der Seele’, Bildnisse von Augustinus Dante, Loyola Luther Giordano Bruno Michelangelo Shakespeare und andrer der wahrhaft Großen der Menschheit. ‚Buch Juda’, die Leidensgeschichte des jüdischen Volkes während der Jahrtausende. An eine Veröffentlichung dieser Bücher war zunächst nicht zu denken; aber ich gab mich der Hoffnung hin: daß geistige Arbeit nicht umsonst getan sein könne, und sie irgendeinmal wieder zu ihrem Recht kommen werde. Diese Annahme erwies sich als irrig. Während der Kapitulationspsychose haben einige Dorfgenossen die Schlußfolgerung gezogen: da die Nationalsozialisten die Gedanken der ‚Wirtschaftswende’ in die Praxis umsetzten, müsse ich ‚mitgearbeitet’ haben; ich sei daher ein ‚Hauptschuldiger’. Diese groteske Anschuldigung hat dann dazu geführt: daß mir nun – genau wie im Dritten Reich – die Veröffentlichung meiner Schriften verboten wurde. Um den Sachverhalt zu klären habe ich die Eröffnung eines Spruchkammerverfahrens gegen mich beantragt, das noch in Gang ist.“

Quelle: Bayerisches Staatsarchiv München, SpkA K 4573 Spruchkammer‐Verfahren vom 28.7.1947, Bl. 98‐101

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