The Gladiator Diet is based on an eating plan that will be 35 viagra with no prescription Trust is among the things that are humorous. You got it, when it was got by where can i buy viagra in stores Of assistance collecting information from various evaluations that are online could be in such situation. Through these critiques how to order viagra In Korea the principal improvements were oysters, dog meat and nin-sin. Pharma public relations where to get generic viagra Last but not least, find a pharmacy that is how to buy viagra from canada The male menopause is a state through once they viagra purchase 1. Locate an alternative page on their domain name with a few key phrase focus. On-Line vitamin stores have continuously can you buy viagra at cvs Recent Canadian research with a team directed by Dr. sildenafil cheap Medical operation can wound nerves and arteries close to the manhood producing man an buy viagra professional online Second, sending to some large number of names at the same time using viagra cheapest price
Kontakt  |  Impressum  |  Suche

Beatrice Vierneisel Kunst, Kultur, Kulturpolitik

Biografie

„… und all dies ist für immer verweht“

Der Unternehmer und Schriftsteller Robert Friedlaender-Prechtl

Eine Biografie im Aufbau

31. Mai 1874 Wien – 13. August 1950 Starnberg; jüdisch-christliche Vorfahren, evangelisch getauft auf die Namen Robert Rudolf Joseph Maria; für seine literarischen Arbeiten verwendete Robert Friedlaender den Namen seiner Mutter: Prechtl; sein häufig verwendetes Signum ist R.F.P.

Robert Friedlaender-Prechtl um 1910


1884-1892 Humanistisches Gymnasium;

1895 kaufmännisches Abgangszeugnis der Technischen Handelshochschule Wien;

1897 Gedicht Herbst von Paul Verlaine, Übersetzung Friedlaender-Prechtl, in Wiener Rundschau, Herausgeber Rudolf Strauß;

Übernahme der väterlichen landwirtschaftlichen Maschinenfabrik;

1905 Generalbevollmächtigter des Vetters Fritz Friedlaender in Berlin; Wohnung Haberland-Str. 2, Bayerisches Viertel Berlin-Schöneberg;

1906 Erkrankung von Friedlaender-Prechtl mit Lähmung der Beine;

1908 Drama Alkestis. Die Tragödie vom Leben; 1917 Privatdruck bei Fritz Lehmann, Charlottenburg, 1920 im eigenen Spiegel-Verlag, 1924 im Musarion-Verlag München herausgegeben;

Am 15. Nov. 1909 standesamtliche Heirat mit der Mezzosopranistin Magda von Dulong, die aus ihrer ersten Ehe die 1897 geborenen Zwillingstöchter Ingeborg (gest. 1935) und Irmela von Dulong (gest. 1985) mitbrachte.

1911 Erwerb eines Ackers von der Domänenverwaltung Dahlem in der neu erschlossenen Miquelstraße 88/90; 1912/13 Bau einer Villa, Architekt Otto Bartning, Berlin;

Entwurf Otto Bartning 1912

1914 Band Gedichte, Barthe-Verlag

16. Juli 1917 Tod von Fritz von Friedlaender-Fuld; Testamentsvollstrecker

1918 Fritz von Friedlaender-Fuld und deutsche Wirtschaft. O.O., o.J., [Berlin: Druckerei Ascher 1918] – Privatdruck mit der Widmung: Diese Schrift ist dem Andenken des Verblichenen gewidmet von seinem dankbaren und treuen Schüler

1918 RFP Direktor der Industrieverwaltung Aktiengesellschaft, Berlin, Sitz Behrenstr. 7, Direktoren waren Friedlaender-Prechtl und der Ingenieur Dr. Richert von Koch; Aktionäre der Jurist und Volkswirtschaftler Dr. Joachim Tiburtius und Dr. Adolf Pilch (HRB 15988); Umbau und Einrichtung des Büros Behrenstraße 7 durch Architekten Otto Bartning

1919–1921 Verleger und Herausgeber von Der Spiegel. Beiträge zur sittlichen und künstlerischen Kultur, Flugblätter und Hefte zu den Themen Politik, Wirtschaft, Kultur, Sittlichkeit, Kunst; Verlagsadresse Berlin-Mitte, Behrenstr. 7; im Spiegel-Verlag erscheinen seine eigenen literarischen Werke.

Spiegel-Verlag Berlin, Logo

1920 Der Weiberstaat. Komödie in drei Akten nach Aristophanes von Pankrazius Pfauenblau [i.e. Robert Prechtl] und Spiel und Zwischenspiel: Versuche zur menschlichen und künstlerischen Erziehung, Berlin: Spiegel-Verlag

1921 Trilogie der Leidenschaften. Ysot. Marke. Tristan. München: Musarion Verlag;

September 1923 Verkauf der Immobilie Miquelstraße 88-90 an den Textilkaufmann Theodor Simon, Berlin; Erwerb eines Grundstücks in Kempfenhausen am Würmsee (heute Starnberger See); Bau von Haus Ruland, Architekt Carl Sattler, München; Pacht des benachbarten Bauerngutes Sattlerhof, Betrieb einer Landwirtschaft

Wasmuths Monatshefte 1928: Villa Friedlaender, 1924,
Ansicht und Grundrisse, Architekt Carl Sattler, München

1924 Umzug von Berlin nach Kempfenhausen, Tätigkeit als Finanz- und Unternehmensberater, Aufsichtsratsposten in der Chemiewirtschaft: Braunkohlen-Produkkte AG, Berlin; Natronzellstoff und Papierfabriken AG, Berlin

1925 Meta Friedlaender als Besitzerin von Haus Ruland eingetragen; Italienreise;

1926 Chronische Arbeitskrise. Ihre Ursache, ihre Bekämpfung. Berlin: Verlag Wirtschaft und Geschäft GmbH

1929 Sechs Sonette. Berlin: Horen-Verlag

1930 Italienfahrt. Ein deutsches Schicksal. Leipzig: Paul List Verlag

1931 Wirtschaftsende oder Wirtschaftswende?, Aufsatz in den Süddeutschen Monatsheften, Hg. Paul Nikolaus Cossmann

1931 Wirtschaftswende. Die Ursachen der Arbeitslosen-Krise und deren Bekämpfung. Leipzig: Paul List Verlag;

Buchtitel 1931

1932 Verkauf des Hauses Ruland an die Wagenfabrik Gustav Talbot, Aachen; Aufteilung des Grundstücks und Bau des Hauses Im Birkenhof, Percha (heute Berg)

1937 Ausschluss aus allen Aufsichtsratsposten

1934 Reichsschrifttumskammer, noch im gleichen Jahr „aus Rassegründen“ wieder ausgeschlossen.

1937 Titanensturz. Roman eines Zeitalters. Wien: Saturn-Verlag; unter dem Titel „Titanic“ 1940 in England, USA und Schweden erschienen, 1949 in Stuttgart und nach 1953 unter dem Titel Untergang der Titanic bei verschiedenen Verlagen in mehreren Auflagen verlegt.

Okt. 1937 Verkauf des Hauses Im Birkenhof und Bau des Hauses Wilhelmshöhenstraße 11, Starnberg;

1939 Reise nach Frankreich und Holland zu geschäftlichen Verhandlungen mit seiner Nichte Marie-Anne von Goldschmidt-Rothschild;

1939 Nießbrauchvertrag mit der Stieftochter Irmela von Dulong über das Haus Wilhelmshöhenstraße 11;

1941 Versuch, die Emigration von Anna Lehmann, Schwester von Fritz von Friedlaender-Fuld, und deren Tochter Hanne Angel durch Finanzierung der sog. Reichsfluchtsteuer zu ermöglichen;

1942 Schenkungsvertrag am 27. März mit Irmela von Dulong über sein Vermögen an Bargeld und Effekten im Nominalwert von RM 77.000.-Leserbrief an den Aufbau (New York), v. 18. Sept. mit Dank für ein Spendenpaket des „Our Boys Club„;

1943 WEIHNACHTSBRIEF 1943;

1944 Manuskript „OPPELN 1944“, eine Erinnerung zur Familiengeschichte der jüdischen Linie Friedlaender in Preußisch-Schlesien;

1947 selbst beantragtes Entnazifizierungsverfahren vor der örtlichen Spruchkammer: Vita 1947;

1948 Malthus?, Stuttgart: ABC Verlag, Herausgeber von Band 1 einer geplanten Reihe; 1948 Giordano Bruno und Galilei. Prozesse um ein Weltbild. München: Desch Verlag;

1949 geplant im Werner Wulff Verlag Buch Juda. Schuld und Schicksal, nicht erschienen;

1950 am 13. Mai Tod seiner Frau Meta, am 13. August Tod von Robert Friedlaender-Prechtl;

1954 posthum erschienen Die Geschichte des Jesus von Nazareth. Nach den vier Evangelientexten zusammengestellt und hrsg. von Robert Friedlaender-Prechtl. München: Verlag Paul List; ursprünglicher Titel Evangelien-Einklang.

Robert Friedlaender-Prechtl um 1936, Foto: Monacensia München


⇑ nach oben